Wer unter Linux Evernote nutzen möchte, hat leider ein mittelschweres Problem: Es gibt keinen offiziellen Linux-Client und die Weboberfläche ist auch nicht wirklich geeignet, um damit effizient zu arbeiten.
Angeblich soll zwar die Version 3.1 des Windows-Clients auch unter Wine funktionieren, so wirklich optimal ist diese Lösung aber auch nicht. Nach einer kleinen Rücksprache mit Tante Google bin ich auf Nevernote gestoßen: einen inoffiziellen Java-Client für Evernote, der auf diversen Webseiten durchaus positiv erwähnt wird.
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Es ist so weit: Fedora-Blog.de ist wieder da, um die von uns selber gerissene Lücke zu schließen und die deutsche Fedora-Community weiter mit News und Infos zu versorgen.
Wer sich beteiligen möchte, darf sich gerne melden Einen Twitter-Account zum Folgen gibt es auch wieder. Inzwischen gibt es Fedora-Blog aber auch auf Facebook
Fedora 14 Benutzer, die das xvidcore Paket aus den rpmFusion Repositories installiert haben, werden schon seit längerem mit SELinux Warnungen bombardiert, das verschiedenste Programme Zugriff auf den Execstack verlangen.
Ursache für diese Meldungen ist anscheinend ein Bug im Makefile des xvidcore Paketes. Um das Problem bis zum Update des Paketes selber zu beheben, sollte man folgende Kommandos als root in der bash ausführen:
find /lib -exec execstack -q {} \; -print 2> /dev/null | grep ^X
find /usr/lib -exec execstack -q {} \; -print 2> /dev/null | grep ^X
Auf 64bit Systemen müssen die Kommandos wie folgt aussehen:
find /lib64 -exec execstack -q {} \; -print 2> /dev/null | grep ^X
find /usr/lib64 -exec execstack -q {} \; -print 2> /dev/null | grep ^X
Anschließend kann für die aufgelisteten Shared-Objects das execstack-Flag über das Kommando
/usr/bin/execstack -c <dateiname>
entfernt werden. Für die xvidcore Shared-Objects kann mal folgendes Kommando verwenden:
execstack -c /usr/lib/libxvidcore.so*
Nun sollten, die SELinux Meldungen, das ein Programm Zugriff auf den Execstack haben will, für das erste der Vergangenheit angehören.
Dieses Blog ist seit dem 01.01.2011 00:00 Uhr geschlossen! Es werden hier bis auf weiteres keine neuen Inhalte mehr erstellt.
Falls jemand als Redakteur dieses Blog reanimieren möchte und bereit ist, dieses ernst- und gewissenhaft mit neuen Beiträgen zu versorgen, so möge er sich bei mir melden.
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So wie es im Moment aussieht, wird Fedora-Blog.de zum Ende des Jahres eingestellt und die vorhandenen Beiträge werden in mein privates Blog überführt. Die Domain werde ich wohl auch weiterhin behalten, nur, das ich halt eine entsprechende Umleitung auf mein privates Blog einrichten werde.
Die Gründe für die Einstellung von Fedora-Blog.de sind rein privater Natur. Ich bin es einfach langsam Leid, 2 Blogs parallel zu betreiben und zu warten, da ich hier eigentlich – bis auf ein paar kurze Ausnahmen – die ganze Zeit als Einzelkämpfer unterwegs war. Die Personen, die sich bereit erklärt haben, hier mit zu schreiben, waren meist nach ein paar Einträgen wieder verschwunden und ich dürfte wieder alleine weitermachen.
Eine angenehme Ausnahme war Thilo Pfennig aka vinci, der es – wenn ich mich erinnere – auf eine zweistellige Anzahl Beiträge gebracht hat, bevor es sich vom Fedora-Projekt und damit auch von diesem Blog abgewandt hat.
Sei es, wie es ist: sollte nicht noch ein kleines Wunder geschehen, werden hier Ende des Jahres die Lichter ausgehen … so long, and thanks for all the fish!
Update:
Sollte sich jemand bereit erklären, dieses Blog quasi als Redakteur regelmäßig und in gewisser Eigenregie weiterhin mit Beiträgen zu versorgen, bin ich gerne bereit, die Schließung dieses Blog auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Ich würde mich in dem Fall hauptsächlich auf die Administration dieses Blogs beschränken.
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Wie heise berichtet, hat sich die Leitung des Fedora-Projektes bei einem virtuellen Meeting nach Abwägung der Für und Wieder gegen eine Aufnahme des Hacker-Tools "sqlninja" in die offiziellen Fedora Repositories entschieden. Die Verantwortlichen wollen durch ihre Entscheidung das Fedora-Projekt für möglichen rechtlichen Ansprüchen dritter schützen, da Tools wie sqlninja in vielen Ländern illegal sind.
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Wie Golem.de berichtet, wird die nächste Fedora Version eine experimentelle Version des Grafikservers Wayland enthalten, die jedoch nur zum "Herumspielen" gedacht ist. Golem.de beruft sich dabei auf eine Mail von Adam Jackson auf der Fedora Entwickler-Liste.
Auch wenn Fedora damit indirekt dem Beispiel von Ubuntu folgt, gibt es bislang keinen konkreten Zeitplan für einen Umstieg von X11 auf Wayland für Fedora.
Wie Kevin Fenzi auf der Announce-Liste bekannt gegeben hat, ist der EoL für Fedora 12 auf den 02.12.2010 terminiert worden. Wie auch bei den vorherigen Versionen wird es nach diesem Datum keine Updates mehr für Fedora 12 geben.
Nutzer von Fedora 12 werden aufgefordert, ein Upgrade auf eine neuere Version von Fedora durchzuführen.
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In der gcc Version, die für die Erstellung der Paktete für Fedora 14 verwendet wird, wurde ein schwerer Fehler gefunden, der im schlimmsten Fall zu Datenverlusten führen kann. Der Bug wurde inzwischen gefixt, jedoch ist es notwendig, viele mit der fehlerhaften Version erstellte Pakete neu zu bauen und als Updates auszuliefern.
Also nicht wundern, wenn im Moment massig Paketupdates eintrudeln. Es ist nur zu unser aller Sicherheit
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